Dog Diving: Hundesport für Wasserratten – die besten Tipps
Dog Diving ist eine Hundesportart aus den USA. Gerade Vierbeiner, die Wasser lieben, macht es richtig Spaß. Tipps für den Sprung ins kühle Nass.
Gerade in den warmen Sommermonaten lieben viele Hunde eine erfrischende Abkühlung. Für manche jedoch ist Schwimmen oder Planschen zu langweilig, sie bevorzugen eine Herausforderung. Bei der Sportart Dog Diving springt der Vierbeiner mit Anlauf von einer Rampe oder einem Podest in einen Pool. Bei Wettkämpfen wird die Sprungweite gemessen. Damit der Hund möglichst weit springt, wird ein Spielzeug geworfen oder in einiger Entfernung platziert.
Dog Diving: Hundesport für Wasserratten – Tipps zum Nachmachen für zu Hause

Die Sportart Dog Diving stammt ursprünglich aus den USA und erlebt auch in Deutschland, Österreich, Polen, Ungarn und England einen Boom. Mittlerweile bieten viele Hundeschulen Kurse dazu an. 2017 wurde in Deutschland sogar eine Europameisterschaft ausgetragen.
Doch Achtung: Nicht jeder Hund ist dafür geeignet – weil er kein Wasser mag, oder bestimmte Krankheiten vorliegen. Vierbeiner, die zu Ohrenentzündungen oder Augenproblemen neigen, sollten die Finger davon lassen. Auch Hunde, die Herz-Kreislauf-Probleme haben, unter Atemnot leiden oder Gelenkprobleme haben, dürfen nicht in den Pool springen.
Besonders geeignet für Dog Diving sind Wasserraten wie Golden Retriever, Neufundländer, Labrador Retriever, Flat Coated Retriever, Irischer Wasserspaniel, Deutscher Schäferhund, Portugiesischer Wasserhund, English Setter und Pudel. Und natürlich auch alle anderen Hunde oder Mischlinge, die von sich aus gerne ins Wasser gehen. Dabei sollten sie jedoch niemals ins Wasser geschubst oder zu etwas gezwungen werden. Das würde nur das Vertrauen zerstören. Wichtig ist, dass der Vierbeiner viel Spaß hat zu springen und zu apportieren. Dazu wenden Sie sich am besten an einen guten Trainer in Ihrer Nähe. Eine andere Art von Freude hat dieser Vierbeiner – durch seinen Sprung in den Pool flutet er den ganzen Garten.
Zuerst wird Ihr Vierbeiner darauf trainiert, ein Spielzeug oder Dummy auf Kommando zu apportieren. Wenn dies zuverlässig klappt, geht es ins Wasser. Auch daran muss er sich erst gewöhnen. Das machen Sie am besten, indem Sie selbst ins Wasser steigen. Anschließend lassen Sie Ihren Vierbeiner Gegenstände aus dem Wasser zu ihnen zurückbringen.
Wenn Sie Ihren Vierbeiner in Seen oder Weiher springen lassen, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass das Wasser tief genug ist, sich keine spitzen Gegenstände oder große Steine darin befinden. Auch sollte Ihr Vierbeiner den Weg zurück kennen und wissen, wie er wieder ans Ufer kommt. Beachtet werden sollten dabei auch Strömungen. Wird der Hund müde oder die Bewegungen langsamer, benötigt er unbedingt eine Pause und Ruhe.