Eis-Essen ist nichts für Hunde – mögliche gesundheitliche Folgen
Auch wenn Menschen im Frühling gerne ein Eis essen, sollten sie ihren Hunden nichts davon abgeben. Denn die Vierbeiner vertragen normale Eiscreme nicht.
Es wird langsam immer wärmer und der Gedanke, sich ein Eis zu holen, liegt nahe. Perfekt für den Spaziergang mit dem Hund. Jedoch sollte darauf verzichtet werden, dem Hund etwas vom Eis abzugeben. Das ist kein geeignetes Hundefutter oder keine geeignete Belohnung. Es kann zu Beschwerden und Problemen im Hundemagen führen. Auch für den Menschen ist das Teilen mit dem Hund bedenklich.

Hund: Eiscreme sorgt für Magenprobleme
Hunde können laktoseintolerant sein. Ihnen fehlen Enzyme, die dafür sorgen, dass sie bestimmte Stoffe nicht abbauen können. Das führt zu Verdauungsproblemen bei den Vierbeinern. Aber die Inhaltsstoffe und das Eis führen zu weiteren Problemen und Beschwerden. Inhaltsstoffe wie Schokolade, Rosinen oder Xylitol, was in Erdnussbutter enthalten sein kann, ist sogar giftig für Hunde. Mögliche Folgen vom Verzehr von Eis bei Hunden können sein:
- Blähungen
- Verstopfung
- Erbrechen
- Durchfall
Vor allem der Zucker ist ein Problem. Der kann beim Hund zu einer Gewichtszunahme führen. Laut den aktuellen Angaben des American Kennel Clubs leiden alleine in den USA 56 Prozent der Hunde an Übergewicht.
Hygiene: Auch für Menschen bedenklich
Nicht nur für Hunde wird es problematisch, wenn das Eis geteilt wird. Menschen können auch Infektionen bekommen, wenn sie vom selben Eis noch essen wollen. Hunde halten ihre Zungen an sehr viele Oberflächen inklusive ihren eigenen Körperteile, wie dem Hintern. Diese Bakterien werden weitergetragen durch das Eis, wenn Menschen danach davon essen.
Aber Hunde müssen in ihrer Ernährung nicht gänzlich auf den Eisgenuss verzichten. Online sind viele Alternativen für hundegerechte Eiscremes zu finden. Diese werden meistens auf Basis von Bananen und Joghurt zubereitet. Sie sind einfach zu machen, Hunde mögen sie und bekommen keine Magenbeschwerden nach dem Verzehr.