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Ängstliches Tier versteckt sich hinter Blumenkübel – Frau rettet junge Hündin aus Notlage

Erstellt:

Von: Sandra Barbara Furtner

Als eine Frau nach Hause kommt, macht sie eine Entdeckung. Auf ihrer Veranda liegt Erde und Blumenkübel sind umgestoßen. Wer war das?

Irgendetwas stimmt hier nicht, muss sich eine Frau aus Missouri wohl gedacht haben, als sie nach Hause kommt und die Treppen zu ihrer Veranda empor steigt. Sie erblickt umgeworfene Terracotta-Töpfe, und überall auf dem Boden liegt Erde. Vorsichtig geht sie weiter und kann ihren Augen kaum trauen: in der hintersten Ecke kauert ein verängstigtes, braunes Fellknäuel und blickt sie Hilfe suchend an.

Ängstliches Tier versteckt sich hinter Blumenkübel – Frau wird zur Retterin in der Not

Die junge Hündin sucht Schutz und bittet um Hilfe.
Die junge Hündin sucht Schutz und bittet um Hilfe. © Facebook (Stray Rescue of St. Louis)

Behutsam redet sie auf den schüchternen Welpen ein und versucht ihn zu trösten. Die junge Hündin bleibt ruhig liegen und wedelt dankbar mit dem Schwanz. Offenbar hat die Kleine keinen Besitzer, denn weder die Frau noch die Nachbarn kennen den Vierbeiner. Also entschließt sie sich, das örtliche Tierheim „Stray Rescue of St. Louis“ um Hilfe zu bitten, um sie aus ihrem Versteck zu befreien.

Die Tierheim-Leiterin Donna Lochmann erkennt den Ernst der Lage und macht sich sofort auf den Weg, um den Hund abzuholen. Dort angekommen stellen die beiden Frauen fest, dass die Kleine zum Glück nicht verletzt ist. „Sie war nur sehr verängstigt“, sagt Lochmann gegenüber The Dodo.

Ängstliches Tier versteckt sich hinter Blumenkübel – Hündin bittet um Hilfe

Doch die rund sechs Monate alte Hündin scheint auch richtig froh zu sein, dass sich nun endlich jemand um sie kümmert. Anstandslos, lässt sie sich von der Tierheim-Leiterin hoch in die Arme nehmen und ins Auto tragen. Dabei wedelt sie immer wieder freudig mit ihrem Schwanz.

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Anschließend wurde Queen Elizabeth, so hat Lochmann die Kleine getauft, von einem Tierarzt gründlich durchgecheckt. Der bestätigt, dass ihr nichts fehlt: „Das Einzige, was ein wenig Heilung braucht, ist ihr Vertrauen.“ Während sich die Hündin nun liebevoll umsorgt von ihren Strapazen erholt, machen sich die Tierheim-Mitarbeiter in der Zwischenzeit auf die Suche nach einem Für-Immer-Zuhause für die Kleine, sodass sie nie mehr zitternd und verängstigt auf einer fremden Veranda Schutz suchen muss.

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