Hunde und Adventskalender: Warum brauchen Hunde einen Adventskalender?
Weihnachten rückt immer näher und auch Hunde freuen sich auf die besondere Zeit. Die Wartezeit können Sie ihrem Vierbeiner mit einem Adventskalender versüßen.
Der Advent läutet alle Jahre wieder eine Zeit voller Besinnung und Gemütlichkeit ein. Viele Eltern kaufen ihren Kindern einen Adventskalender, damit die Vorfreude auf Weihnachten steigt. Doch auch unter Erwachsenen wird der mit 24 Überraschungen gefüllte Kalender immer beliebter. Mittlerweile versteckt sich hinter den Türchen längst nicht mehr nur Schokolade, sondern ein Allerlei beliebiger Geschenke. Ob Parfüm, Gewürze oder sogar Bier: Die Auswahl ist gigantisch. Auch Haustierbesitzer sind inzwischen auf den Geschmack gekommen. Immer mehr Hundehalter verwöhnen ihre Vierbeiner mit vorweihnachtlichen Geschenken. Viele Tiernahrungshersteller verkaufen Adventskalender, die mit 24 artgerechten Leckereien gefüllt sind. Da stellt sich natürlich die Frage: Brauchen Hunde eigentlich einen Adventskalender?
Hunde und Adventskalender: Vorfreude ist die schönste Freude

Natürlich brauchen Hunde keinen Adventskalender. Die meisten Fellnasen sind schließlich auch ohne tägliche Geschenke glücklich und zufrieden – vor allem, wenn tägliches Spielen und Gassi gehen auf dem Programm steht und wenn sich Hundehalter ausgiebig mit ihren Vierbeinern beschäftigen. Meistens bekommen die Vierbeiner sowieso Belohnungen in Form von Leckerlis. Im Gegensatz zu Kindern ist ihnen die Weihnachtszeit eher egal, solange sie weiterhin gut von ihren Besitzern versorgt werden.
Trotzdem können Sie Ihrem Haustier eine große Freude mit einem Adventskalender bereiten. Dabei geht es gar nicht mal so sehr darum, was sich hinter den Türchen verbirgt. Vielmehr ist das Ritual des täglichen Geschenkeauspackens ein toller Weg, um die gemeinsame Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund zu stärken. Die Vierbeiner freuen sich schließlich immer, wenn sie die Aufmerksamkeit ihres Besitzers haben. Ein Adventskalender ist optimal, um sich für die treue Unterstützung Ihres Hundes zu bedanken und ihn Tag für Tag mit Liebesbeweisen zu überhäufen. Und was gibt es schöneres, als glänzende Hundeaugen beim Türchen öffnen zu erleben? Für die meisten Hundehalter stellt dieser Moment das Highlight des Tages dar.
Hunde und Adventskalender: Ideen für Ihren Hunde-Adventskalender
Sie können den Adventskalender entweder kaufen oder selbst gestalten. Ein bereits zusammengestellter Kalender ist praktisch, hat allerdings den Nachteil, dass er nicht individuell auf den Hund zugeschnitten ist. Das heißt, dass die darin enthaltenen Leckerlis oder Spielzeuge möglicherweise nicht für die Rasse oder Größe Ihres Vierbeiners geeignet sind oder Ihr Tier manche Produkte nicht verträgt. Deshalb sollten Sie sich vor dem Kauf unbedingt darüber informieren, was in den Produkten enthalten ist. Vor allem in günstigeren Produkten stecken oft Inhaltsstoffe, auf die ihr Hund leicht allergisch reagieren kann. In diesen Fällen lohnt es sich, etwas mehr Geld für hochwertigere Ware zu investieren.
Alternativ können Sie den Adventskalender einfach selbst zusammenstellen und auf die Bedürfnisse Ihrer Fellnase anpassen. Als Materialien eignen sich beispielsweise Servietten, Geschenkpapier, Frühstückspapier, Klopapierrollen oder alte Socken. Doch die Überraschungen müssen nicht immer Leckerlis sein: Wie wäre es zum Beispiel mit einem neuen Halsband oder Futternapf? Sie können Ihrem Liebling auch einen Gutschein für gemeinsame Ausflüge oder Spaziergänge schenken. Schließlich sind es meistens gemeinsame Erlebnisse, die Hund und Besitzer noch enger zusammenschweißen. Vielleicht gibt es einen besonderen Ort in der Natur, den Ihr Vierbeiner liebt? Dann machen Sie doch am Wochenende einen Tagesausflug mit Picknick dorthin, sofern es das Wetter zulässt. Spielzeug nicht vergessen!
Hunde und Adventskalender: An Hunde in Not spenden
Weihnachten ist bekanntlich das Fest der Liebe. Deshalb spenden viele Menschen während dieser Zeit an Bedürftige und Arme. Auch Tiere haben Spenden dringend nötig. Leider kommt es immer wieder vor, dass sich Menschen unüberlegt Hunde anschaffen, die sie später aus Zeitnot oder anderen Gründen wieder abgeben. Die Tierheime sind voll mit Vierbeinern, die darauf warten, in ein liebevolles Zuhause aufgenommen zu werden. Diesen Tieren können Sie helfen, indem Sie Futter spenden. In vielen Supermärkten und Tierbedarfsgeschäften stehen Boxen, in denen Sie Spenden deponieren können. Selbst wenn es nur eine kleine Futterdose ist: Die Tierheimbewohner werden Ihnen dankbar sein. Wenn Sie also nicht nur Ihrem eigenen Hund in der Vorweihnachtszeit eine Freude machen wollen, dann können Sie auf diese Weise Tiere in Not unterstützen.