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Fünf gelbe Lebensmittel, die wir mit Hunden teilen dürfen

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Von: Sophie Kluß

Auf Instagram teilt eine Hundebesitzerin Einblicke in das Leben mit ihrer Golden Retriever Hündin Pearl. Darin gibt sie auch Tipps, welches Gemüse Sie mit Ihrem Hund teilen dürfen.

Wer selbst einen Hund hat, weiß: Meistens will das vierbeinige Familienmitglied am liebsten auch genau das haben, was bei seinen Menschen auf den Tisch kommt. Mit großen Hundeaugen betteln sie so lange darum, bis man ihnen (meist mit einem schlechten Gewissen) endlich etwas vom Tisch abgibt. Mit dem schlechten Gewissen können Sie von nun Schluss machen, denn wir zeigen Ihnen, welche pflanzlichen Lebensmittel Sie auch Ihrem Vierbeiner bedenkenlos verfüttern dürfen.

Auf Instagram hat Liz Lang (@pearl.the.golden.girl) knapp 200.000 Follower, die ihre Tipps und Tricks für einen abwechslungsreichen Alltag mit Hunden schätzen. In einer informativen Reihe von Beiträgen stellt Liz bunte Obst- und Gemüsesorten vor, die Herrchen und Frauchen auch mit ihrem Liebling teilen dürfen.

In ein winziges Mikrofon schmatzend demonstriert Golden Retriever Hündin Pearl den Wohlgeschmack der vorgestellten Obst- und Gemüsesorten. Unter ihrem Video gibt Liz folgenden Hinweis: „Denken Sie daran, dass Obst und Gemüse nur in Maßen als besondere Leckerbissen gefüttert werden sollten und nicht mehr als 10 % der Nahrung ausmachen sollten.“

Lebensmittel 1: Gelber Kürbis

Gelber Kürbis ist reich an Vitamin A, C, E und B6 sowie eine wertvolle Quelle für Magnesium, Zink, Folsäure und Kalium. Er ist außerdem reich an Ballaststoffen und bietet dem Hund wertvolle Nährstoffe. Den Kürbis können Vierbeiner roh oder gekocht verzehren. Wichtig: Damit Ihr Hund den Kürbis problemlos verzehren kann, sollten Sie zunächst Schale und Kerne entfernen.

Kleiner Tipp:

Auch Kürbiskerne und Kürbiskernöl dürfen an Hunde verfüttert werden. Die Kerne sollen sogar als natürliches Wurmmittel gegen Parasiten helfen.

Lebensmittel 2: Gelbe Paprika

Paprikas sind sehr gesund sowie reich an Vitaminen und Nährstoffen. Auch gelbe Paprika ist reich an Vitamin C und Beta-Carotin und sorgt damit für ein gesundes Immunsystem. Sowohl roh als auch gekocht können Sie Ihrem Hund hin und wieder eine gelbe Paprika anbieten.

Vorsicht:

Seien Sie vorsichtig mit grünen Paprikas. Der Giftstoff Solanin, der in vielen Nachtschattengewächsen vorkommt, ist für Hunde giftig und bei der grünen Paprika-Variante besonders hoch. Verfüttern Sie aus diesem Grund auch gelbe Paprika nur selten und nur in kleinen Portionen.

Lebensmittel 3: Apfel

Äpfel sind nicht nur Vitamin-Lieferanten, sondern auch eine wunderbare Quelle für Ballaststoffe. Sie fördern die Verdauung und stärken das Hundeherz. Zudem unterstützen sie bei der Zahnreinigung. Das Kerngehäuse sollten Sie Ihrem Vierbeiner vor dem Verzehr entfernen, bezüglich der Schale müssen Sie keine Bedenken haben.

Lebensmittel 4: Banane

Bananen bieten nicht nur reichlich Kalium, sondern haben auch einen hohen Anteil an Ballaststoffen. Als gesunder Snack eignen sie sich hervorragend, da sie leicht verdaulich sind und in kleinen Portionen angeboten werden können. Das enthaltene Magnesium fördert außerdem das Knochenwachstum, stärkt die Muskeln und pusht das Immunsystem.

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Lebensmittel 5: Ananas

Frische Ananas ist reich an B-Vitaminen, an Vitamin C sowie an den Mineralien Mangan, Kupfer, Kalium und Eisen. Ihrem Hund sollten Sie die süße Frucht ohne Schale und in kleinen Happen füttern.

Achtung:

Bei Hunden mit Magenproblemen sollten Sie mit Ananas vorsichtig sein. Der hohe Säuregehalt könnte ihnen Schwierigkeiten bereiten.

In den Kommentaren berichten die begeisterten User von den niedlichen Eigenheiten ihrer Fellnasen:

Lesen Sie demnächst in Teil 2 unserer Serie, welche fünf orangefarbenen Lebensmittel Ihr Hund bedenkenlos verzehren darf.

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