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Bei der Kontrolle sind Kofferbesitzer und Flughafen-Securitys total verblüfft: „Das ist nicht meine Katze“

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Von: Lara-Sabrina Kiehl

Sicherheitsbeamte am New Yorker Flughafen kontrollieren täglich unzählige Koffer. Nur in einem finden sie etwas, was sie so noch nie erlebt haben.

Am John F. Kennedy International Airport in New York gehen tagtäglich tausende Koffer über das Kontrollband. Was sich in den Gepäckstücken befindet, ist sehr unterschiedlich und durchaus auch schon mal kurios. So schnell sollten also Sicherheitsbeamte nicht mehr zu schocken sein. Doch ein Vorfall, den sie so noch nie erlebt haben, hat das tatsächlich noch geschafft.

Kontrolle am Flughafen: Kofferbesitzer überrascht „Das ist nicht meine Katze“

Die Beamten der Transportation Security Administration (TSA) gehen auf dem New Yorker Flughafen ihren gewöhnlichen Job nach. Sie kontrollieren alle Gepäckstücke auf ihren Inhalt. Doch auf dem Röntgenbild eines Koffers entdecken sie neben Flipflops, Flaschen und Weingläsern plötzlich etwas Ungewöhnliches: den Umriss einer lebensgroßen Katze.

Um dem ganzen auf den Grund zu gehen, ziehen die Beamten den Koffer raus und öffnen ihn vorsichtig. Ihr Verdacht, dass in dem Koffer eine Katze ist, bestätigt sich. Zwischen diversen Utensilien hat es sich eine quicklebendige Katze im Koffer gemütlich gemacht und darin tief und fest geschlafen, berichtet CNN. Ein ausgesetztes Katzenkind wird völlig geschwächt in einem „HelloFresh“-Karton gefunden.

Kontrolle am Flughafen: Katze im Koffer verblüfft nicht nur Sicherheitsbeamte

Den Transport bis zur Kontrolle hat der Vierbeiner zum Glück ohne Probleme überstanden. Die verblüfften Beamten machen sich sofort auf die Suche nach dem Besitzer des Koffers, der zum Glück schnell gefunden, aber mindestens genauso schockiert ist wie die Beamten. Zumal „Smell“ noch nicht einmal seine Katze ist, sondern die seiner Bekannten. Weil der Ruheplatz einem Kätzchen fast zum Verhängnis wird, schreitet die Polizei ein.

Der rote Stubentiger muss heimlich und unbemerkt in den Koffer geklettert sein. Dass noch einige Tierhaare aus dem Reißverschluss rausragten, ist dem Mann zu Hause beim Verschließen des Gepäcks offenbar nicht aufgefallen. Auch wenn die TSA-Beamten so einiges sehen und erleben, „kommt es doch selten vor, ein lebendes Tier in einem aufgegebenen Gepäckstück zu entdecken“, sagt TSA-Sprecherin Lisa Farbstein gegenüber CNN.

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Kontrolle am Flughafen: Gepäckstücke zu Hause am besten direkt verschließen

Die Reise von Katze „Smell“ endet nach all der Aufregung damit, dass ihre Besitzer sie kurz nach dem Vorfall vom Flughafen abholen. Die Sorge, dass sie eine verstörte Katze mitnehmen, war umsonst: „Ich hatte Angst, dass er ausflippen würde, aber er hat auf dem Rückweg nicht einmal miaut“, sagt die Besitzerin gegenüber New York Post.

Die Reise vom Kofferbesitzer hingegen hat sich um einen Tag verlängert. Den Flug musste er aufgrund der Verzögerung umbuchen. Mit rechtlichen Folgen muss der Mann aber nicht rechnen. Katzenbesitzern rät TSA-Sprecherin Farbstein, ihre Koffer in geschlossenen Räumen zu packen und diese direkt zu verschließen. So kann sich kein Stubentiger darin verstecken.

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