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Katzen: Fünf Katzenrassen, die besonders klein sind

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Von: Jasmin Farah

Singapura, Burma oder Somali: Große Katzen wie die Maine Coon sind gerade angesagt, doch auch kleine Katzenrassen haben einen eigenen Charme.

München – Es gibt so viele Katzenrassen, aus denen Liebhaber wählen können: Während die einen ein buschigeres Fell haben, sind andere hingegen schlank und elegant. Zudem kommen sie in vielen verschiedenen Farbtönen und Fellmustern daher. Angesagte Trend-Katzen wie die Maine-Coon können teilweise sogar bis zu 1,20 Meter werden, während viele Hauskatzen hierzulande eine mittlere Größe aufweisen.

Fünf Katzenrassen, die außergewöhnlich klein sind

Die Singapura-Katze ist die kleinste Hauskatzenrasse der Welt.
Die Singapura-Katze ist die kleinste Hauskatzenrasse der Welt. (Symbolbild) © Rainer Holz/Imago

Die meisten haben eine Schulterhöhe von 30 bis 35 Zentimeter und wiegen etwa 3,5 bis fünf Kilogramm. Dabei kann das Aussehen oftmals täuschen. Denn auch kleinere, kompakt gebaute Katzen können sehr muskulös und damit auch schwerer auf der Waage sein. Grundsätzlich werden Kater breiter, größer und schwerer als Kätzinnen.

Doch folgende fünf Katzenrassen gelten als besonders klein und sind doch nicht zu unterschätzen:

Die kleinsten Katzenrassen der Welt: Singapura

Sie gilt als die kleinste Hauskatze der Welt: die Singapura. Und zwar zu Recht! Denn Singapura-Kätzinnen werden gerade mal zwei und Kater bis zu drei Kilogramm schwer. Zudem beträgt ihre Schulterhöhe im Durchschnitt nur 20 Zentimeter. Die Kurzhaarkatze ist zwar klein und schlank, dennoch ist sie auch sehr kräftig.

Sie gilt als sehr selten und hat eine einzigartige Fellfarbe, auch „Sepia Agouti“ genannt. Ihr Fell ist elfenbeinfarben und mit braunen Sprenklern versehen. Zwar ist die seltene Katze, wie der Name schon sagt, heute die Nationalkatze Singapurs, dennoch ist bis heute nicht ganz geklärt, woher sie stammt. Manche gehen davon aus, dass sie aus einer Kreuzung zwischen Burma und Abessinier hervorgegangen ist.

Die kleinsten Katzenrassen der Welt: Burma

Die Burma-Katze ist größer als die Singapura, dennoch wirkt sie sehr zart. Schließlich hat sie einen länglichen, eleganten, aber dennoch muskulösen Körper. Aus diesem Grund können Burma-Kater bis zu sechs Kilo auf die Waage bringen. Sie kommt ursprünglich aus Myanmar (früher auch Burma genannt) und gilt als eine sehr verspielte und lebhafte Katzenrasse. Da sie zudem sehr neugierig ist und einen großen Bewegungsdrang hat, braucht sie sehr viel Platz und Aufmerksamkeit. Deshalb sollte man eine Burma-Katze besser nicht alleine halten.

Die kleinsten Katzenrassen der Welt: Bombay

Eine Kreuzung aus Burma und Amerikanischer Kurzhaar, doch eigentlich sieht sie aus wie eine kleine Raubkatze: die Bombay-Katze. Die schwarze, mittelgroße Katze gilt als kräftig und muskulös, obwohl sie sehr zart wirkt. Optisch ähnelt die Bombay einem kleinen, wilden, schwarzen Panther. Dennoch gilt sie als sehr sanft, verschmust und anhängliche Katze.

Die kleinsten Katzenrassen der Welt: Abessinier

Schlank, muskulös und elegant: Die Abessinier-Katze wird aufgrund ihrer Geschmeidigkeit als „Minipuma“ bezeichnet. Kätzinnen werden bis zu 3,5 Kilogramm schwer, Kater bis zu fünf. Ihr Fell ist kurz, fein und meist braun. Von Natur aus ist die Abessinier lebhaft und verspielt. Sie braucht viel Bewegung und Aufmerksamkeit sowie einen Artgenossen, um sich die Zeit zu vertreiben.

Die kleinsten Katzenrassen der Welt: Somali

Die Somali-Katze ist aus der Abessinier entstanden und ist ihr daher, was Größe und Körperbau angeht, sehr ähnlich. Einziger Unterschied ist die Felllänge. Die Somali gehört zu den Langhaarkatzen, wie etwa die Norwegische Waldkatze oder die Ragdoll. Doch sie ist viel kleiner und leichter als ihre langhaarigen Kollegen.

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