1. Landtiere.de
  2. Katzen

Katzen – Verhalten richtig deuten und Signale sofort erkennen

Erstellt: Aktualisiert:

Eine getigerte Hauskatze spielt mit einem Menschen. (Symbolbild)
Das Verhalten von Katzen lässt sich richtig einschätzen, wenn man ihre Körpersprache kennt. (Symbolbild) © Eibner-Pressefoto/IMAGO

Das Verhalten von Katzen lässt sich leicht einschätzen, wenn die Körpersprache und Anzeichen für die Stimmung des Tieres richtig gedeutet werden.

Frankfurt am Main – Katzen sind die beliebtesten Haustiere in Deutschland. Laut einer Auswertung für den Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e. V. und den Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e. V. (ZZF) lebten im Jahr 2020 15,7 Millionen Stubentiger in deutschen Haushalten. Damit es nicht zu unter Umständen schmerzhaften Missverständnissen kommt, ist es wichtig, das Verhalten der Katzen richtig zu deuten. Denn die Samtpfoten zeigen sehr deutlich, wie es um ihr aktuelles Wohlbefinden und die Stimmung steht.

Katzen-Verhalten: Signale für eine schlechte Stimmung

Zur richtigen Katzenhaltung gehört auch, die Sprache der Katze zu verstehen. Wenn eine Katze schlechte Laune hat, gestresst ist, Angst hat und gleich aggressiv reagiert, dann zeigt sie das deutlich in ihrem Verhalten. Wer sich dem Tier trotzdem nähert, riskiert einen kräftigen Hieb mit der Pfote. Zu den typischen Anzeichen für drohende Abwehrreaktionen gehören folgende:

Katzen-Verhalten – Beißen

Da Katzen echte Fleischfresser und Beutejäger sind, hat die Natur sie mit einem kräftigen und scharfen Gebiss ausgestattet. Neben der Jagd und dem Kampf kommen die Zähne auch in vielen anderen Situationen zum Einsatz:

Katzen-Verhalten – Entspannung, Spielen und Miauen

Eine zufriedene Katze ist entspannt. Ihre Ohren sind locker nach vorn gerichtet und zeigen Aufmerksamkeit an. Kommt eine Katze mit aufgerichtetem Schwanz, dessen Haare nicht gesträubt sind und dessen Spitze hakenförmig abknickt, auf einen Menschen zu, sind das eindeutige Signale für Zuneigung und Freude. Auch das Umstreichen der Beine und sanfte Stupser mit der Nase deuten auf eine gute Stimmungslage und enge Verbundenheit hin.

Mit einer Katze, die ein entspanntes und zugewandtes Verhalten zeigt, lässt sich leicht ein Spiel beginnen. Als Beutejäger lieben es die Samtpfoten, Spielzeuge zu belauern und bei einer Bewegung sofort zuzuschlagen. Damit das Spielen die Katze begeistert, ist es wichtig, das Verhalten der Beute gut nachzuahmen:

Das Miauen spielt übrigens im Verhalten von Katzen untereinander keine Rolle. Diese Lautäußerungen setzen die Stubentiger extra zur Kommunikation mit Menschen ein.

Auch interessant