Geschenke für den Hund: Drei Weihnachtsideen für Ihren Liebling
Unsere Hunde gehören zur Familie. Mit dem richtigen Weihnachtsgeschenk zeigen Sie Ihrem Vierbeiner, wie sehr Sie ihn lieben.
Hunde sind heutzutage weit mehr als nur Wachpersonal oder Jagdkollege. Längst sind die liebenswürdigen Vierbeiner zu richtigen Familienmitgliedern avanciert, die ihren Frauchen und Herrchen auch in schlechten Zeiten immer treu zur Seite stehen. Nicht umsonst gilt der Hund auch in den entlegensten Ecken der Welt seit jeher als bester Freund des Menschen. Für Hundebesitzer sollte die richtige Versorgung des Tieres selbstverständlich das ganze Jahr über oberste Priorität haben.
Doch ebenso wie bei menschlichen Familienmitgliedern ist Weihnachten ein toller Zeitpunkt, um sich nochmal intensiver Gedanken darüber zu machen, wie man dem Liebling eine besondere Freude bereiten kann. Wichtig ist dabei zu bedenken, dass das ausgewählte Geschenk auch wirklich für den Hund gedacht ist und nicht nur an der anderen Seite der Leine ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Welche Dinge würde ein Hund — ganz ohne Herrchen oder Frauchen im Hinterkopf — wohl auf seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann schreiben? Wem bei diesem Gedanken gerade partout nichts einfallen will, der findet mit diesen drei Geschenktipps sicherlich das richtige Präsent für den Heiligabend mit Vierbeiner.
1. Geschenke für den Hund: Überraschen Sie Ihren Hund mit einem besonderen Leckerli

Auch Menschen ohne vierbeinigen Freund wissen zweifelsohne: Bei Hunden dreht sich (fast) alles ums Futter. Von den wichtigsten Grundkommandos bis hin zu den verrücktesten akrobatischen Leistungen – mit dem richtigen Leckerli in der Tasche kann man seinem Hund fast jeden Trick beibringen. Jedes Tier freut sich über einen vollen Napf und seinen Liebling mit ausreichend gutem Futter zu versorgen sollte für jeden Hundebesitzer eine Selbstverständlichkeit sein. Hin und wieder ist auch im Alltag ein besonderer Leckerbissen wichtig: Das macht den Vierbeiner glücklich und lässt zwischen Halter und Hund eine tolle Bindung entstehen. Leider überfüttern viele Besitzer ihre Tiere noch immer, was letztendlich zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Die Nahrungszufuhr sollte deshalb unbedingt vom Hundehalter reglementiert werden, auch wenn man dem bettelnden Dackelblick oft nur schwer widerstehen kann. Zu Weihnachten darf jedoch gerne eine einmalige Ausnahme gemacht werden.
Was der vierbeinige Liebling am liebsten frisst, wissen Herrchen und Frauchen wohl selbst am besten. Ob es ein saftiges Stück Fleisch, ein Knochen oder doch eher die teure Dose Gourmetnahrung ist — der Fantasie sind hier eigentlich keine Grenzen gesetzt. Nur eine Sache sollten potenzielle Weihnachtsmänner bedenken: Viele für Menschen gedachte Lebensmittel wie Schokolade oder bestimmte Obstsorten sind für Hunde giftig und sollten deshalb trotz Interesse vonseiten des Vierbeines keinesfalls unterm Christbaum liegen.
2. Geschenke für den Hund: Auch Hunde freuen sich über materielle Geschenke
Viele Halter kennen das: Auch der Hund braucht sein Lieblingsspielzeug oder die besonders kuschelige Schmusedecke. Einige Vierbeiner scheinen sich sogar für Mode zu interessieren und sind besonders stolz auf ihr schickes Halsband oder den wärmenden Winterpullover. Eigentlich ist das keine Überraschung, denn schon vor langer Zeit wurde durch die Forschung festgestellt, dass Hunde äußerst intelligente Tiere sind, die nicht nur im Kontakt mit Artgenossen besondere Fähigkeiten zur Kommunikation an den Tag legen. Sie erkennen auch menschliche Emotionen und besitzen einen individuellen Charakter.
Während ein Hund also lieber spielerisch mit Herrchen oder Frauchen um die Leine kämpft, präsentiert ein anderer stolz sein glitzerndes Halsband. Um ihrem tierischen Freund an Weihnachten eine Freude zu machen, kann also auch ein materielles Geschenk die richtige Wahl sein. Vor dem Kauf sollte man sich jedoch Gedanken darüber machen, ob der teure Designer-Pullover auch wirklich für den Hund gedacht ist oder ob nicht doch eher der Halter selbst daran Freude findet. Nur so wird das Weihnachtsgeschenk für den Liebling auch wirklich eine tolle Überraschung.
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3. Geschenke für den Hund: Liebe und Zuneigung ist das beste Geschenk
Wer seinen Hund gut behandelt, der hat einen Freund fürs Leben gefunden. Bekanntermaßen sind die Vierbeiner äußerst loyale Tiere, die komplexe Emotionen für ihre Familienmitglieder empfinden, mit ihnen trauern und lachen und sie auch in schwierigen Situationen nie im Stich lassen. Genauso sollte man sich natürlich auch seinem Hund gegenüber verhalten. Streicheleinheiten und gute Worte sind daher kein adäquates Weihnachtsgeschenk, sondern sollten selbstverständlich Teil des Alltags sein. Trotzdem sind die Festtage ein guter Anlass, seinem tierischen Begleiter nochmal auf ganz besondere Weise zu zeigen, wie sehr man ihn liebt.
Heutzutage gibt es bereits eine Vielzahl an Angeboten, um tolle gemeinsame Erfahrungen mit seinem Hund zu machen. Das kann beispielsweise ein Ausflug auf den Hundespielplatz sein, wo der Vierbeiner an der Seite seines Menschen mit Artgenossen herumtollen darf. Auch Hundeschwimmbäder oder Hundekletterparks sind schon längst keine Seltenheit mehr. Eine Fahrt ans Meer oder in den Wald als Abwechslung zu den normalen Gassirouten ist für die naturgemäß sehr neugierigen Tiere eine ebenso tolle Erfahrung. Machen Sie sich Gedanken darüber, auf welche Weise Sie die Bindung zu Ihrem Liebling stärken können und nehmen Sie sich mal richtig Zeit für ein gemeinsames Erlebnis. Denn Liebe und Zuneigung ist für Hunde viel wichtiger als teure Geschenke – auch wenn es sicherlich nicht schadet, ein paar Leckerlis auf den Ausflug mitzunehmen.