Rechenaufgabe für Hunde oder Katzen: Merkt sich Ihr Vierbeiner die Zahl der Leckerli?
Hunde und Katzen können ganz schön clever sein. Mit Such- oder Geschicklichkeitsspielen kann man sie fördern. Manche lösen sogar komplexere Aufgaben mit Erfolg.
Wer ein Haustier hat, weiß: Hunde und Katzen sind nicht gern allein, und sie brauchen viel Beschäftigung. Dem Vierbeiner oder der Samtpfote könnte sonst schnell langweilig werden.
Haustiere fördern: Suchspiele für Hunde und Futterbälle für Katzen
Gerade durchs Spielen kann man die Tiere fördern. Beschäftigen Sie Ihren Welpen zum Beispiel mit Suchspielen. Manche Hunde lieben solche Aufgaben, bei denen sie einen Dummy finden und zurückbringen sollen, bis ins hohe Alter. Zum Beispiel Labradore sind besonders empfänglich dafür. Bei Hauskatzen regen zudem Geschicklichkeits- und Intelligenzspiele wie Futterbälle oder Fummelbretter verschiedene Sinne an und machen die Futterbeschaffung für sie zum Erlebnis.
Intelligenz bei Tieren: Rechenaufgabe mit Leckerli für Hunde oder Katzen

Manchmal handeln die Tiere dabei instinktiv, manches Verhalten kann man hingegen mit ihnen üben. Einige Aufgaben, die sich um die Intelligenz der Tiere drehen, schließen eine „reine Instinktreaktion“ aus, wie das Wissensmagazin Planet-Wissen.de berichtet, das zum Beispiel folgende Rechenaufgabe für Hunde und Katzen vorstellt: „Geben Sie Ihrem Hund oder Ihrer Katze mehrmals am Tag vier Leckerchen. Achten Sie darauf, dass es immer genau vier sind, nicht mehr und nicht weniger“, heißt es in dem Beitrag zu der Aufgabe. „Schon nach kurzer Zeit können Sie beobachten, dass Ihr Hund oder Ihre Katze nach dem vierten Stück abdreht. Ihr Liebling hat mitgezählt. Klappt der Trick nicht, ist Liebling entweder sehr verfressen – oder nicht ganz so intelligent.“
Clever: Stöckchen holen ohne Hindernis
Für Hunde gibt es laut Planet Wissen zum Beispiel auch folgenden Test, der sich um die Intelligenz drehen soll – diesmal geht es ums Stöckchen holen: „Werfen Sie den Stock über einen Zaun. Ihr Hund wird irritiert sein, an den Zaun laufen, bellen und graben. Dann zeigen Sie ihm das offene Gartentor und führen ihn zu seinem Stock. Ist Ihr Hund schlau, wird er beim zweiten Wurf das Tor benutzen“, heißt es in dem Beitrag des Wissensmagazins.
Katzen können ganz schön schlau sein
Manche Katzen könnten zudem folgende Aufgabe meistern, für die man einen Plastikbecher und eine Plastiktasse braucht: „Beide kippen Sie um und verstecken vor den Augen Ihrer Katze eine Belohnung unter dem Becher. Die Katze merkt sich das Versteck“, heißt es in dem Online-Beitrag von Planet Wissen. Und weiter: „Nachdem Sie zehn Tage lang das Futter unter dem Becher versteckt haben, fordern Sie Ihre Katze heraus: Sie legen die Belohnung unter die Tasse. Ihre Katze wird natürlich zuerst zum Becher gehen, doch schlaue Tiere schauen anschließend sofort unter der Tasse nach.“