„Er braucht eine Beförderung, sofort“ – Hunde-Kollege lässt im Büro die Herzen schmelzen
Manchmal verlaufen Tage anders als geplant. Das musste auch Rianna feststellen, als sie viel zu spät dran war und ihren Hund Axel mit ins Büro nehmen musste. Darüber ärgern konnte sich am Ende aber wohl keiner.
Der erste Tag im neuen Job kann vieles sein: spannend, aufregend, beängstigend … doch dass man nach diesem Tag schon vom Mitarbeiter des Monats sprechen würde, war auch Rianna neu. Aber Axel scheint eben auf ganzer Linie überzeugt zu haben. Dabei war das alles gar nicht so geplant.
Hund als Kollege? Rottweiler lässt im Büro die Herzen schmelzen
Zuerst einmal: Axel ist ein Hund, ein Rottweiler, um genau zu sein. Eigentlich wollte Rianna ihn auf dem Weg zu ihrem Büro-Meeting auch noch nach Hause bringen. Doch wie das Leben manchmal so spielt, war sie sehr spät dran – und hat Axel kurzerhand einfach mitgenommen. Seine Anwesenheit blieb vom Rest des Teams natürlich nicht unbemerkt, machte sich der Hund doch gleich an seinem ersten Tag im Büro fast schon unersetzbar. Wie? Das zeigt Rianna auf ihrem Instagram- und TikTok-Account als @nala_the_needy_rottie: Axel bietet in dem zweistündigen Meeting seine Pfoten zum Halten, lächelt die Kollegen an und lässt sich gerne stundenlang streicheln. „Ungeduldig wurde er nur, wenn jemand damit aufhörte. Dann stupste er die Person mit der Pfote an, damit sie weitermacht“, erzählte Rianna im Gespräch mit der Newsweek. Und Riannas Kollegen lieben den „Rottie“ dafür. So sehr, dass Axels Frauchen nur noch sagen kann: „Ich glaube, ich bringe meine Hunde jetzt immer mit zu Meetings.“
Ob sie das wirklich immer machen würde? Schließlich verschwand Axel durchaus das ein oder andere Mal mit den Kollegen um die Ecke – und staubte dann ein paar Leckerlis ab. Aber immerhin ist es für Rianna gut zu wissen, dass er im Fall der Fälle mit zur Arbeit genommen werden kann.
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„Er braucht eine Beförderung, sofort“ – User lieben Rottweiler Axel
Rottweiler haben einen relativ schlechten Ruf, werden in einigen Bundesländern Deutschland sogar als Listenhunde geführt, dabei sind sie wunderbare Familienhunde. Sie lassen sich in der Regel nicht leicht erschrecken und sind sogar für Anfänger-Halter eine gute Wahl. Zudem scheinen sie immer ein wenig zu Lächeln und haben dank ihrer hellen „Augenbrauen“ generell eine gut erkennbare Mimik. Rianna möchte das mit ihren beiden Hunden, Nala und Axel, beweisen. Zumindest im Büro und bei ihren Followern muss sie das inzwischen aber kaum noch. Einige Nutzer fordern in den Kommentaren, dass Axel „jetzt in jedem Meeting sein muss“ oder am besten sofort eine Beförderung brauche. Hier eine Auswahl weiterer Kommentare:
- „Er benimmt sich besser als so manche meiner Kollegen“
- „Das sollte normal werden. Hunde tragen zu einem besseren Arbeitsklima bei.“
- „Er könnte ein Kollegen-Assistenzhund werden. Wie kann man sich nicht in dieses Gesicht verlieben? 🥰🥰🥰“
- „Ich würde so gerne bei diesem Meeting sein!“
- „Sein Lächeln“
Info: Wer sich einen Rottweiler zulegen möchte, sollte sich vorher über die Bestimmungen in seinem Bundesland informieren und zudem eine Hundehaftpflichtversicherung abschließen. Wissen Sie übrigens, was gelbe Halsbänder oder Schleifen an den Hundeleinen bedeuten?
Hund im Büro – ist das überhaupt erlaubt?
Ob ein Hund mit ins Büro genommen werden darf oder nicht, entscheiden nicht Sie, sondern die Ihnen vorgesetzte Person oder die Geschäftsführung. Die einzigen Ausnahmen bilden hier Assistenztiere, wie zum Beispiel Blindenführhunde. Außerdem muss vorab immer geklärt werden, ob die Kollegen im Büro mit einem Vierbeiner einverstanden sind. Schließlich gibt es auch Menschen, die unter Allergien leiden oder Angst vor Hunden haben.
Außerdem spielt der Hund selbst eine Rolle: sein Charakter, sein Gehorsam und sein ganzes Wesen. Nicht jeder Vierbeiner eignet sich als Bürohund.