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Die beliebtesten Hunderassen – Labrador hat laut Ranking die Nase vorn

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Von: Anne Hund

Wer sich einen Hund anschafft, denkt häufig darüber nach, welche Hunderasse die passende ist. Eine Auswertung zeigt, welche Vierbeiner in Deutschland besonders gefragt sind.

Ein weißer Labrador-Welpe sitzt auf einem Weg im Grünen.
1 / 10Welche Hunderassen sind besonders beliebt? Der Labrador hat laut der Auswertung der Tierschutzorganisation „Tasso“ die Nase vorn. ©  YAY Images/Imago
Deutscher Schäferhund - eine Hundefamilie sitzt auf der Wiese.
2 / 10Auch Deutsche Schäferhunde sind besonders beliebt. Sie gelten als klug, gelehrig und bleiben oft bis ins hohe Alter verspielt. © Vanessa Grossemy/agefotostock/imago
Französische Bulldogge in der Natur
3 / 10Auf einem der oberen Treppchen landet der Auswertung zufolge zudem die Französische Bulldogge. Die Hunde gelten als unkompliziert und verschmust. Schlau und aufmerksam erkunden sie als Welpe die Welt und halten ihre Besitzer damit auf Trab. (Symbolbild) © imageBROKER/Firn ib mob/imago
Jack Russel Terrier liegt mit einem Ball im grünen Gras
4 / 10Unter den beliebtesten Hunderassen sind zudem die Jack Russell Terrier vertreten. Sie gelten als neugierig und schlau – und sind vom Wesen her sehr selbstbewusst und lebhaft. (Symbolbild) © Lobeca/RalfxHomburg/imago
Ein junger Chihuahua in der Natur
5 / 10Der Chihuahua ist ein fröhlicher Vierbeiner, der durchaus temperamentvoll ist und obwohl er so klein ist, auch vor größeren Hunden nicht so schnell Angst bekommt. Auch er zählt zu den besonders beliebten Hunden, wie die Auswertung ergeben hat. © YAY Images/imago
Ein Australian Shepherd beim Spielen im Freien
6 / 10Der Australien Shepherd zählt ebenfalls zu den beliebten Hunderassen. Er ist besonders ausdauernd, liebt große Spaziergänge und will beim Spielen gern gefordert sein. © Sandra Fotodesign/Imago
Ein Golden Retriever im Wasser
7 / 10Auch Golden Retriever sind bei Hundeliebhabern äußerst gefragt. Vor allem als Familienhund eignen sie sich bestens. Denn sie sind in der Regel leicht zu erziehen und gelten als besonders wesensfest. © Wirestock/Imago
Yorkshire Terrier beim Rennen
8 / 10Auch Yorkshire Terrier erfreuen sich großer Beliebtheit. Die kleinen Hunde gelten als besonders energiegeladen, resolut und fröhlich. © YAY Images/Imago
MalteserWelpe rennt über eine Wiese
9 / 10Auch sie erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, wie das Ranking zeigt: Malteser. Die Hunde sind gern in Gesellschaft und gelten als besonders unkompliziert. Nicht nur die Welpen sind zudem oft sehr verspielt. © imageBROKER/Sascha Rueff/Imago
Mittelgroßer Mischlingshund mit Latz auf einer Wiese
10 / 10Besonders gefragt sind – allen Hunden voran – zudem die Mischlingshunde, wie die Tierschutzorganisation „Tasso“ zu der Auswertung ebenfalls mitteilt. (Symbolbild) © IMAGO/Michelangelo Oprandi

Mischlingshunde gelten nicht nur als besonders intelligent, sie zählen auch noch zu den gefragtesten Hunden hierzulande. Das belegt eine Auswertung der Tierschutzorganisation Tasso. Rückblickend auf die bei ihr erfolgten Neuregistrierungen für das Jahr 2022 teilte der Verein nun mit: „Erneut ist mit einem großen Abstand zu allen folgenden Plätzen der Mischling mit 106.202 Registrierungen ganz vorne.“

Welche Hunderassen sind am beliebtesten? Labrador hat die Nase vorn

Auf der Beliebtheitsskala folgen einige Hunderassen, die für wenig Überraschung sorgen dürften: „Auf den Plätzen 2 bis 8 folgen – übrigens seit vier Jahren unverändert – Labrador Retriever (21.239), Deutscher Schäferhund (11.995), Französische Bulldogge (10.723), Chihuahua (10.022), Australian Shepherd (7.855), Golden Retriever (7.619) und Jack Russell Terrier (5.643) “, heißt es in der Mitteilung von Tasso. Eine Veränderung gibt es dem Ranking zufolge aber: „Havaneser und Border Collie wurden auf den Plätzen 9 und 10 durch Yorkshire Terrier (4.421) und Malteser (4.416) abgelöst.“

Gute Bedingungen des Züchters sind entscheidend

Aus Tierschutzsicht begrüße Tasso „eine breite Vielfalt“ der Hunderassen und betrachte es kritisch, wenn ein „Hype um einzelne Rassen“ entstehe, teilt der Verein zugleich mit. Denn das fördere leider oft den illegalen Welpenhandel. Tasso-Leiter Philip McCreight erklärt laut der Mitteilung: „Steigt die Nachfrage nach einzelnen Rassen plötzlich massiv an, können seriöse Züchter die Nachfrage kaum befriedigen. Das öffnet Verbrechern Tür und Tor. Sie verkaufen zu junge und oft kranke Welpen von unseriösen Vermehrern, die häufig im Ausland tätig sind.“

Man sollte sich in jedem Fall gut und ausführlich über die Bedingungen des Züchters informieren, und wie der Hund sozialisiert ist

Einen Hund aus dem Tierschutz aufnehmen

Die Tierschutzorganisation rät Menschen, die sich entschieden haben, einen Hund aufzunehmen, sich im ersten Schritt im Tierschutz nach einem neuen Gefährten umzusehen.

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