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Rettung in letzter Sekunde: Martin Rütters Team verhindert Unglück – „Das ist wirklich gefährlich“

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Von: Sandra Barbara Furtner

In der aktuellen Folge von „Die Welpen kommen“ mag Hundeprofi Martin Rütter kaum hinsehen. Welpe Elli droht auf die Straße zu laufen – Redakteurin verhindert Schlimmeres, aber eine konkrete Warnung bleibt.

Kurzer Schockmoment für Martin Rütter in der aktuellen Folge von „Martin Rütter – Die Welpen kommen“ (Sonntag, 16:50 Uhr auf RTL). „Ich bin wirklich hysterisch bei dem Thema“, sagt er, als er sieht, wie Elli, ein Labradoodle-Schäferhund-Welpe vor einer Metzgerei angebunden wird. Die kleine Hündin soll, ebenso wie Ersthund Keks am Tor warten, bis Herrchen Andreas seine Einkäufe erledigt hat. Warum reagiert der Hundeprofi darauf nur so allergisch? Punkt eins: „Ich hätte immer Angst, dass mir jemand den Hund klaut“, sagt er. Nicht unbegründet. Tierschützer und Polizei warnen regelmäßig und immer wieder aufs Neue davor, seinen Hund vor einem Supermarkt anzubinden.

„Das ist wirklich gefährlich“: Martin Rütters Team greift bei Dreharbeiten ein und rettet Welpen vor Unglück

In der aktuellen Folge von „Die Welpen kommen“ kann Martin Rütter kaum hingucken, als Welpe Elli sich aus dem Geschirr befreit
In der aktuellen Folge von „Die Welpen kommen“ kann Martin Rütter kaum hingucken, als Welpe Elli sich aus dem Geschirr befreit. © RTL/RTL Studios (Die Welpen kommen)

Der zweite und ebenso gefährliche Grund: „Ich habe immer Angst, dass der Hund auf die Idee kommt, die Leine durchzubeißen“. Der Vierbeiner kaut vor lauter Langeweile, solange darauf herum, bis er frei ist. Das Drama ist vorprogrammiert. Etwas Ähnliches ist jetzt Elli passiert. Vermutlich hatte sie einfach keine Lust mehr, auf ihr Herrchen zu warten und befreit sich aus ihrem Geschirr. Das Problem: Elli und ihr älterer Kumpel Keks sitzen vor einer viel befahrenen Straße. Die Gefahr, dass sie überfahren wird, ist sehr groß. Und so fragt der Hundetrainer voller Entsetzen in die Kamera: „Ey, ich setze mich jetzt nicht hier hin und gucke zu, wie ein Hund angefahren wird. Das hättet ihr mir vorher erzählen müssen“.

„Das ist wirklich gefährlich“: Hunde nicht vor einem Geschäft anbinden

Doch zum Glück haben sich seine Befürchtungen nicht bewahrheitet. Bevor eine Katastrophe passiert, greift eine Redakteurin ein, schnappt sich die kleine Hündin und hält sie liebevoll so lange fest, bis der 60-jährige Besitzer zurück ist. Der hat von dem Drama nichts mitbekommen. Schließlich ist er es von seinem älteren Hund gewöhnt, dass er brav liegen bleibt und hat sich nichts weiter dabei gedacht. Doch so ein Welpe hat eben einen ganz anderen Kopf.

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„Gott sei Dank war das Kamerateam da!“, gesteht er schockiert. „Da war ich heilfroh“. Doch die gefährliche Situation war für ihn eine gute Lehre und in Zukunft will er es besser machen.

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