Keine Anzeige trotz Einbruch: Reh kuschelt sich ungefragt ins Bett einer Familie
Eine Familie aus Michigan wird von einem untypischen Einbrecher überrascht. Denn klauen möchte er nichts, sondern nur das kuschelige Bett genießen.
Vor Einbrechern in den eigenen vier Wänden fürchten sich vermutlich die meisten Menschen. Denn davon abgesehen, dass Dinge zerstört oder mitgenommen werden, die einem viel bedeuten, entsteht nach einem Einbruch größtenteils auch ein unsicheres Gefühl. Einer Familie aus Michigan stockt gehörig der Atem als sie befürchten, ein Einbrecher ist im Haus.
Keine Anzeige trotz Einbruch: Wildtier kuschelt sich ungefragt ins Bett einer Familie
Es ist ein Nachmittag, den die fünfköpfige Familie und Polizisten aus Michigan wohl nicht so schnell vergessen werden. Denn während die Familie in ihrem Haus ist, zerbricht plötzlich ein Fenster und sie hören besorgniserregende Geräusche. Als sie den Verdächtigen dann sehen, staunen sie nicht schlecht. In ihrer Not greifen sie zum Telefon und wählen den Notruf. Bei einem ähnlichen Vorfall bricht ein Fuchs in eine Wohnung ein.
Anders als angenommen handelt es sich bei dem Einbrecher um keinen Zweibeiner, sondern um einen Vierbeiner. Ein Reh hat es allem Anschein nach auf das Bett der Familie abgesehen. Stutzig sind auch die Polizisten, die sich auf die Verfolgungsjagd des „nicht üblichen Verdächtigen“ machen. Zur Jagd setzt auch eine Rehmutter an, als ein Mann auf ihr Rehkitz tritt.
Keine Anzeige trotz Einbruch: „Ich würde zu gern den Notruf hören“
Im Schlafzimmer werden die Beamten schließlich fündig und erwischen das Wildtier auf dem Bett. Mit vereinten Kräften gelingt es ihnen aber schließlich, das Reh aus dem Schlafzimmer zu locken und es davon zu überzeugen, durch die Haustür nach draußen zu gehen. In einem Garten ergreift ein Fuchs die Chance, in einem Laubhaufen zu toben.
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Auf Facebook berichtet das „Bay County, Michigan Sheriff‘s Office“ von dem kuriosen Einsatz. „Glücklicherweise wurden weder das Reh noch die Polizisten verletzt, und die Familie entschied sich, keine Anzeige zu erstatten. Ein Beweis dafür, dass es keinen ‚normalen Tag‘ in der Strafverfolgung gibt“, heißt es in dem Beitrag. Ein ungewöhnlicher Einsatz war auch die Fuchsrettung einer Feuerwehr.
Der Facebook-Post wurde über 1.500 Mal geteilt. In Kommentaren teilen User ihre Gedanken zu dem Vorfall. Hier eine kleine Auswahl.
- „Tolles Ende dieser Geschichte!! Und ein tolles Bild!“
- „Ich würde zu gern den Notruf hören 🤣.“
- „Das war eine lesenswerte Geschichte. Danke, dass Sie sie geteilt haben.“
- „Und dieses Bett ist genau richtig“
- „Ja, das wird eines Tages mein Haus sein😳.“
- „Ich wollte nur ein bequemes Bett für ein Nickerchen.“